Die Stadt Hommingberg existiert, auch wenn Heise es nicht glaubt.
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Hat sich der Heise-Verlag blamiert?Eigentlich war die Sache klar, behauptete der Heise-Verlag. Einen Ort namens "Hommingberg" gäbe es nicht, Gepardenforellen auch nicht. Also könne kein "Kollateralschaden" entstehen. So stürzten wir uns alle mit viel Spass auf diesen Wettbewerb und erfanden witzige oder auch weniger witzige Geschichten, Bilder und Gerüchte rund um die Hommingberger Gepardenforelle. Dass die Begriffe "cheetah trout" (engl.) und "Truite au gepardes" (franz.) schon bekannt waren, stellte sich schnell heraus, störte aber nicht weiter. Ob der Gepardenforellen-Zuchtbetrieb im Baskenland nun real ist oder nicht, schien auch irrelevant zu sein. Er störte nicht. Nun stellt sich aber heraus, dass doch eine Stadt Hommingberg existert. Wieso das Heise nicht aufgefallen war, bleibt unklar. Bisher haben wir keine Stellungnahme dazu vom Heise-Verlag erhalten. Und siehe da: Diese Stadt lebt vom Tourismus und von ihrer Fischindustrie. Und jetzt raten wir mal, was der Verkaufsschlager auf dem Fischmarkt in Hommingberg ist? Genau. Die "Hommingberger Gepardenforelle". Und jetzt? Hier stellt sich die Frage, ob sich Heise mit seinen Recherchekünsten blamiert hat. Dazu ist dieser Zufall zu unwahrscheinlich. Selbst Douglas Adams hätte das so nicht gebracht. Könnte es vielleicht sein, dass der Heise-Verlag auf diesem Umweg ein wenig Werbung für die Stadt Hommingberg machen wollte, warum auch immer? Spielen wir alle zusammen in einem Sandkasten, der gar keiner ist? Im Netz lässt sich nichts verheimlichen. Wir werden es herausfinden. Die Hommingberger Gepardenforelle in den SuchmaschinenImmerhin ist dieser Wettbewerb eine nette Beschäftigungstherapie für gelangweilte Suchmaschinen.
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